FACHGEBIET FÜR DIGITALISIERUNG UND BERUFLICHE BILDUNG

Digitalisierung der beruflichen Bildung

Im Mittelpunkt der Aktivitäten in Forschung und Lehre stehen Fragen der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie der Wirtschaftsdidaktik mit dem Schwerpunkt auf dem Untersuchungsgegenstand Innovations- und Qualitätsmanagement. Dabei wird an die folgenden Prinzipien der Wirtschaftsdidaktik angeknüpft: Wissenschaftsprinzip, Situationsprinzip und Persönlichkeitsprinzip.Ausgehend von der Analyse und Gestaltung des Wandels der Arbeitswelt geht es um Themen der ökonomischen Bildung, wie Entrepreneurship-Education, prozessorientierte Lehr-Lernkonzepte, Förderung des selbstgesteuerten Lernens. In diesem Kontext steht im Mittelpunkt der Auseinandersetzung eine prozessorientierte Analyse des Geschehens in Organisationen. In Zukunft werden dabei die Herausforderungen, die sich durch die Digitalisierung ergeben, verstärkt erforscht.

Kölner Strukturmodell der Wirtschaftsdidaktik

Dies dient nicht zuletzt der Strukturierung und Orientierung im Hinblick auf die ökomische Bildung.Dabei geht es darum, sich an der komplementären Beziehung zwischen erfahrungsorientiertem Lernen und erkenntnisorientiertem Lernen zu orientieren und dabei wissenschaftliche Erkenntnis und praktische Erfahrung im Sinne der Wirtschaftsdidaktik miteinander zu verknüpfen. Dabei wird die Wirtschaftspädagogik und die mit ihr verknüpft Wirtschaftsdidaktik als eigenständige Disziplin angesehen.Die nationalen und internationalen Forschungsprojekte knüpfen an die aktuellen Erkenntnisse der Berufsbildungsforschung (VET – vocational education and training) an. 

Zentraler Mittelpunkt

Den Mittelpunkt der Lehr- und Forschungstätigkeit des Fachgebiets „Personalwirtschaft und Qualifizierung“ am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum bilden zwei Themenfelder:

Personalentwicklung als Führungsaufgabe aus der Innovationsperspektive

Integriertes Qualitäts- und Personalmanagement

LANGJÄHRIGE FORSCHUNGSARBEIT

Erfolgreiche Forschungsarbeit

Prof. Dr. rer. pol. Martin Kröll
Kristina Burova-Keßler