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13. März 2014: Vorstellung von InnoWeit bei dem 60. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GFA)

Auf dem GfA Frühjahrskongress 2014 wurde das Projekt InnoWeit in einer Postersession vorgestellt. Dabei wurde der Fokus auf die folgenden Punkte gelegt:

InnoWeit ist ein von der EU gefördertes Projekt, das vom Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Uni Bochum durchgeführt wird. Hier sollen Anforderungen der Arbeitswelt frühzeitig erkannt werden und dem Bildungssystem gespiegelt werden, sodass dies darauf reagieren kann. Das Projekt wurde vor dem Hintergrund entwickelt, dass die Unternehmen in den verschiedenen Ländern der europäischen Union unterschiedlich stark in Bezug auf Innovationsfähigkeit sind. In diesem Rahmen wurden auch die Forderungen immer lauter, Innovationen zu fördern, da mit der Implementierung von Innovationen auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze verbunden ist. An dieser Stelle greift das Projekt InnoWeit an, indem es mit Hilfe eines Tools, der so genannten InnoKenn Methode,  die Innovationsfähigkeit von Unternehmen misst. Dieses Tool wurde bereits 8000 Mal erfolgreich in Deutschland eingesetzt, sodass nun erprobt wird, inwieweit es auch in anderen europäischen Ländern einsetzbar ist. Ziel des Projekts ist es nämlich, das Tool in Spanien, Bulgarien, Ungarn, Litauen und Griechenland einzusetzen und die jeweiligen landesspezifischen Herausforderungen zu berücksichtigen. Dies wird durch die Verwendung des Tools in den genannten Ländern sichergestellt, sowie durch Workshops mit Innovationsexperten vor Ort. Im Anschluss daran, werden zudem Kompetenzentwicklungsprogramme bezüglich des Managements von Innovationen entwickelt, die aus den zuvor erhaltenen Ergebnissen abgeleitet werden.

So wurde ein kurzer Überblick über das Projekt InnoWeit geben.


Hier der Link zur Kongresshomepage